Autor: Marco Müller
Jugendausflug 2014
Traditionell wird in der Jugendversammlung im Januar über den Jugendausflug diskutiert und abgestimmt wo es in diesem Jahr hingehen soll.
In diesem Jahr fiel die Entscheidung auf die Pflugsmühle bei Abenberg, bei der auch mit dem Zelt übernachtet werden sollte.
Am Freitag den 12.09. sollte es Mittag losgehen.
Doch leider war der Wettergott uns nicht wohlgesonnen und es wurde für den ganzen Freitag Dauerregen vorhergesagt.
Daher entschieden wir uns die Veranstaltung erst am Abend im Schützenhaus beginnen zu lassen, und auch dort in der trockenen Schießhalle zu übernachten.
Die Insgesamt 10 Teilnehmer fanden sich somit am Abend zum gemeinschaftlichen Grillen im Schützenhaus ein und es würde gemütlich zusammen gegessen.
Nachdem die Dunkelheit eingebrochen war und es fast nicht mehr regnete entzündeten wir auf der KK-Bahn ein kleines Lagerfeuer um das sich alle einfanden.
Einen besonderen Charme bekam das Ganze als Lorena ihre Gitarre holte und wir (fast) alle gemeinsam ein paar Lieder sangen.
Nach einer trocknen Nacht in der Luftgewehrhalle stärkten wir uns noch mit ein paar Brötchen, bevor es dann los ging zur Pflugsmühle.
Nachdem vom vielen Regen alles sehr nass war, und somit das Buggy fahren eine sehr matschige und dreckige Angelegenheit gewesen wäre, entschieden wir uns erstmal für eine Runde Minigolf.
Hier durfte jeder seine Zielgenauigkeit mit dem Golfschläger anstatt dem Gewehr beweisen.
Was nicht jedem immer auf Anhieb gelang.
Denn es gab unteranderem gemeine Bunker und Wasserlöcher in dem so mancher Ball des Öfteren verschwand.
Nachdem alle die 18 Loch lange Bahn bewältigt hatten gab es in der Pommesgarage eine Stärkung, bevor es zum Swinggolf ging.
Swingolf ist eine ursprünglich französische Golfsportvariante mit vereinfachtem Regelwerk und geringeren Ausstattungsanforderungen, somit ein einstiegsfreundlicher Freiluftsport. Die Aufgabe besteht darin, einen Hartschaumball mittels eines Universalschlägers und möglichst wenigen Schlägen über gemähte Spielbahnen in markierte Löcher zu befördern.
Anfangs bekamen wir durch die Betreiberin eine kleine Einweisung wie mit dem Sportgerät umzugehen ist, bevor wir damit auf dem Golfplatz losgelassen wurden.
Es galt jetzt die 18 Loch lange Bahn zu bewältigen was auch hier nicht jedem auf Anhieb gelang. Da kam es auch mal vor das nicht der Ball in Richtung des Grüns flog, sondern ein Stück der Wiese.
Doch leider schaffte keiner seinen Ball in allen 18 Löchern zu versenken, denn nach 2 Stunden fing es an wie aus Eimern zu schütten und wir entschlossen uns, dann schon völlig durchnässt, das Spiel abzubrechen.
Somit ging nach der Rückreise ein trotz Regen sehr schöner Jugendausflug zu ende.
Mal schauen wo es uns dann nächstes Jahr hin verschlägt.
Die Jugendleitung